2. Tag in Belgien
Der zweite Tag in Belgien hat sehr früh begonnen. Um 6:30 Uhr wurden wir von Tessas Handy geweckt. Unser erstes Frühstück in der Jugendherberge war sehr lecker.
In der Turnhalle angekommen, stellten wir fest, dass wir die ersten waren und somit für unser Aufwärmprogramm genug Platz hatten. Interessant bei dem Turniermodus war, dass auf Zeit gespielt wurde (je 40min), sodass jeweils im zweiten Satz abgebrochen werden musste und der bis dahin erreichte Spielstand zählte.
Im ersten Spiel trafen wir auf Olvoc Olen (Belgien). Nach kurzer Eingewöhnung auf dem flachen Netz (2,10m) konnten wir uns mit 25:21 und 19:14 durchsetzen.
Im zweiten Spiel zeigte uns der Gegner Datovoc Tongeren (Belgien) unsere Grenzen und gab zu keiner Zeit das Spiel aus der Hand, somit endeten die Sätze 15:25 und 10:17.
Im letzten Gruppenspiel zeigten wir wieder mehr Stärke und bezwangen den Gegner Haasrode in zwei Sätzen mit je 25:11. Die hohe Punktedifferenz war besonders wichtig für den Einzug ins Halbfinale, denn nur der beste Zweitplatzierte durfte dorthin.
Nach der Bekanntgabe der nächsten Spielpaarungen fanden wir uns freudigerweise im Halbfinale wieder. Da hieß es nun unsere polnischen Freunde aus Walcz zu bezwingen. Der erste Satz ging nach langem Kampf mit 26:24 jedoch leider an das gegnerische Team. Dennoch ließ sich die gesamte Mannschaft nicht aus der Ruhe bringen und startete mit einer Aufschlagserie von Romi zur Führung von 9:0. Diesen Vorsprung ließen wir uns nicht mehr nehmen. Als der Schlusspfiff ertönte, stand es 14:7 und somit waren wir im FINALE. Dort hieß es ein zweites Mal gegen Datovoc Tongeren anzutreten. Leider konnte aber an die gute Leistung im Halbfinale nicht mehr angeknüpft werden und so endete das Spiel mit 6:25 und 21:25. Somit belegten wir einen guten 2. Platz.
Nach dem anstrengenden Finale beschlossen wir, in den Supermarkt zu fahren, um uns für den Abend zu verpflegen. Danach haben wir uns in unserm Zimmer zusammengesetzt, gegessen und das Turnier ausgewertet. Dabei beschlossen wir, morgen wieder anzugreifen und mannschaftlich geschlossen aufzutreten.
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